Warum du Barfuss Coach werden solltest!

Barfuss-Joggen: Warum wir bei der Barfussschule nicht aufgeben – und warum du es auch nicht solltest 

Von Ben und Pelle, den Barfuss-Coaches der Barfussschule 

 

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Der Hype, die Hoffnung und die Hindernisse 

Seit Born to Run aufkam, war plötzlich alles voller Begeisterung fürs Barfusslaufen. Die Strassen waren voller Menschen, die frei, leicht und natürlich liefen – oder es zumindest versuchten. Viele haben es ausprobiert und dann doch wieder aufgegeben, weil das Barfuss-Joggen doch nicht ganz so einfach ist, wie es klingt. Aber wir bei der Barfussschule glauben weiterhin daran, dass man mit Geduld und der richtigen Technik einen wunderbaren, schmerzfreien und natürlichen Laufstil entwickeln kann. 

 

Nehmt Mark Norden zum Beispiel. Unser Trainer in Norddeutschland .
Als Marathonläufer war er skeptisch, aber die Corona-Pandemie hat ihn dazu gebracht, es mal in Sandalen zu versuchen. Er hat eine Online Ausbildung bei uns gemacht.

Er hat langsam angefangen – sehr langsam, Schritt für Schritt (wirklich, manchmal hat er uns gefragt, ob das mit dem Sandalenlaufen überhaupt eine gute Idee ist). Aber heute läuft Mark Ultramarathons in Vibram Five Fingers oder Shamma-Sandalen. Also ja, es geht! Man muss nur ein bisschen Durchhaltevermögen mitbringen – und uns natürlich als Coaches. 

 

Videoanalyse: Die Wahrheit tut manchmal weh, aber sie hilft 

Jetzt mal ehrlich: Die meisten von uns haben keine Ahnung, wie sie laufen. Wir dachten auch, wir wüssten es – bis wir uns in der Videoanalyse selbst gesehen haben. „So laufe ich? Nein, unmöglich!“ Doch, genau so. Wir verwenden die Videoanalyse, um dir zu zeigen, wie du dich bewegst, was dein Körper dabei macht und wie du Schritt für Schritt deine Lauftechnik verbessern kannst. Es ist manchmal ein kleiner Schock, aber hey, auch wir mussten da durch! 

 

Realistische Ziele und Geduld – die beste Dämpfung! 

Eins ist klar: Geduld ist der Schlüssel. Es bringt nichts, von heute auf morgen 10 Kilometer barfuss oder in minimalistischen Schuhen zu laufen. Also, wir nehmen uns Zeit mit dir und helfen dir, realistische Ziele zu setzen. Du musst keine Ultramarathons wie Mark Norden laufen (aber falls du es irgendwann vorhast – wir wären stolz!). Kleine Schritte, klare Ziele – das ist unsere Philosophie. Auch wenn es bedeutet, dass Pelle ab und an ungeduldig wird.  ; )

 

Achtsamkeit und Humor: Dein bester Begleiter 

Und das bringt uns zum Thema Achtsamkeit. Wir haben gelernt, dass Barfusslaufen nicht nur eine Frage der Technik ist, sondern auch der inneren Haltung. Oft sind es Stress und Hektik, die uns aus dem Gleichgewicht bringen – auch beim Laufen. Deshalb ist Achtsamkeit für uns ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Manchmal müssen wir innehalten und tief durchatmen – und oft auch einfach lachen, wenn mal wieder etwas nicht auf Anhieb klappt. 

 

Und ja, wir machen das aus Herzblut 

Warum machen wir das also? Weil wir überzeugt sind, dass Barfusslaufen der natürlichste Weg ist, sich zu bewegen. Und weil wir dir zeigen möchten, wie es funktioniert, ohne dass du dir die Schienbeine ruinierst oder vor Frust wieder zu gedämpften Schuhen greifst. Also ja, es stimmt, viele probieren das Barfusslaufen aus und wechseln dann wieder zu gepolsterten Schuhen zurück. Aber wir bleiben dran – weil wir wissen, dass es sich lohnt, und weil wir sehen, wie viel es dir bringen kann, wenn du es Schritt für Schritt lernst. 

 

Also komm zu uns, wenn du bereit bist, deinen Füssen und deinem Laufstil etwas Gutes zu tun! Wir freuen uns auf dich!

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